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05.05.2023
Der Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat im Rahmen des regulären Anhörungsverfahrens die Entwurfsfassung der KRINKO-Empfehlung insbesondere unter Einbeziehung der Sektion Pflege umfänglich kommentiert. Die seit März 2023 veröffentlichte endgültige Version zeigt, dass die Anpassungs-, Ergänzungs- und Änderungsvorschläge nur zu einem ganz geringen Teil Berücksichtigung gefunden haben.
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Martin Exner, Peter Walger, Kai Kehe und Carola Ilschner
Gesundheitsgefahren und Gesundheitsschäden durch multiple Krisen sind für uns alle auch hier in Deutschland in den letzten Jahren sehr viel häufiger und unmittelbarer erfahrbar geworden: Übersterblichkeit durch extreme Hitzeperioden infolge des Klimawandels, die COVID-19-Pandemie, Flutkatastrophen an Oder, Elbe und Ahr, die humanitäre Katastrophe und Schwerverletzte infolge des Krieges in der Ukraine. Trotz besseren Wissens und zahlreicher mündlicher wie auch schriftlich verfasster Appelle, Notfallpläne und Empfehlungen sind wir für das konkrete, konsequente Krisenmanagement nicht ausreichend vorbereitet. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse lud die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zusammen mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr vom 2. bis 3. Februar 2023 zu einem Kongress in Berlin ein, bei dem es sowohl um die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch um die Konkretisierung einer bestmöglichen Vorbereitung für die genannten Krisenszenarien im Hier und Jetzt ging, noch ohne die nächste Katastrophe durch das Erdbeben in der Türkei und Syrien zu ahnen ..
Lesen Sie hier den kompletten Bericht inkl. Berlin Call for Action (10-Punkte-Programm)
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) hat der Version 2.0 der S3-Leitlinie zu Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV2-Übertragung in Schulen in einer zusammenfassenden Bewertung nicht zugestimmt.
Die Ablehnung erfolgte durch einen Beschluss des Vorstands der DGKH mit nachfolgender Begründung, die in Form eines Sondervotums entsprechend den Regeln der AWMF der Leitlinien-Leitung eingereicht wurde…
[mehr...]Am 3.3.2023 wurde der durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse an den langjährigen und 2020 emeritierten Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn (UKB) Prof. Martin Exner von Herrn Staatssekretär Matthias Heidmeier in Vertretung von NRW Gesundheitsminister Laumann in einer Feierstunde in Düsseldorf (Stadttor eins) überreicht.
In der Begründung für die hohe Auszeichnung wurden seine jahrzehntelangen Verdienste um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung herausgestellt.
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Die TRBA 250 (Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege), die quasi Gesetzeskraft hat, gibt für den Handwaschplatz vor, dass fließendes warmes und kaltes Wasser verfügbar sein muss, Spender für Hautreinigungsmittel sowie Einmalhandtücher. Somit scheiden für den Gesundheitsbereich Warmlufttrockner oder Jet-Air-Trockner aus...
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Die Version vom 02. September 2022 der o.a. Stellungnahme wurde angepasst.
Im Kapitel: „Weitergehende betriebsseitige Energiesparmaßnahmen“ wurde der 2. Absatz mit der ursprünglichen Formulierung in der Version vom 2.9.2022 :
„Unter der zusätzlichen trinkwasserhygienischen Voraussetzung, dass in den letzten drei Untersuchungen auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung keine Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml in der Trinkwasserinstallation vorlag, sind einzeln oder in Kombination folgende weitergehende betriebsseitige Energiesparmaßnahmen möglich“
durch nachfolgende geänderte Formulierung:
„Unter der zusätzlichen trinkwasserhygienischen Voraussetzung, dass in der letzten maximal drei Monate zurückliegenden Untersuchung auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung kein Nachweis von Legionellen in den Proben am Ausgang des Trinkwassererwärmers und im Zirkulationsrücklauf sowie keine Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml in den peripheren Proben vorlagen,…“
ersetzt.
Dies wird nachfolgend begründet. Die bisherige Formulierung von drei Untersuchungen ist nicht praxistauglich, da der dafür betrachtete Zeitraum von drei Jahren in öffentlichen Einrichtungen und neun Jahren in Wohngebäuden zu lange ist. Vielmehr ist eine Beurteilung im Zeitraum von maximal drei Monaten vor den geplanten Maßnahmen entscheidend. Dabei darf kein systemisches Vorkommen von Legionellen (an den Entnahmestellen Vor- und Rücklauf) vorhanden sein. Die Konzentration an den peripheren Probenahmestellen darf den technischen Maßnahmenwert nicht überschreiten. Eine einmalige Untersuchung ist ausreichend, da für die betriebsseitigen Energiesparmaßnahmen weitere Voraussetzungen erfüllt sein müssen und zusätzliche Beprobungen vorgesehen sind.
Die geänderte Fassung in der Version vom 01. Februar 2023 kann hier heruntergeladen werden.
In der Gefahrenabwehr ist es immer häufiger erforderlich, dass Einsatzkräfte am Schadensort die Möglichkeit bekommen, Körperhygiene durchzuführen, bevor sie erneut eingesetzt werden oder in den Einsatzfahrzeugen zum Standort zurückkehren. Bei Großlagen und/oder Katastrophen, die den Einsatz von überregionalen Kräften erfordern, muss von der Einsatzleitung die Bereitstellung von Sanitäranlagen (Toiletten und Duschen) organisiert werden...
[mehr...]Jetzt on demand verfügbar!
Die Aufzeichnung des Kongresses ist bis zum 02. Mai 2023 online verfügbar!
01.02.2023
Vollständige Denkschrift | Zusammenfassung
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) begrüßt in Abstimmung mit dem Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) grundsätzlich das Vorhaben, ein Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit in Deutschland einzurichten, in dem Aktivitäten im Bereich von Public Health, öffentlichem Gesundheitsdienst und der Gesundheitskommunikation des Bundes vernetzt und angesiedelt sein sollen...
[mehr...]Während der Corona-Pandemie ist es durch die Hygienemaßnahmen, vor allem Masken tragen und Abstand halten, zu einer massiven Verminderung klassischer Infektionskrankheiten gekommen. 2020/21 gab es nur vereinzelte Grippe-Fälle...
Oder kann dieser Zeitraum länger sein?
Die gängige Praxis ist, dass chirurgische Instrumente innerhalb von maximal sechs Stunden nach Nutzung gereinigt und desinfiziert werden. Je länger Verschmutzungen antrocknen, desto schwieriger lassen sie sich entfernen. Lagern die Instrumente in dieser Zeit feucht im Entsorgungscontainer, kann das Antrocknen der Verschmutzungen verhindert werden, aber es kann zur Korrosion (z. B. Chlorid-Korrosion durch Blutreste) kommen.
Lesen Sie hier die vollständige Originalarbeit auf Deutsch
Lesen Sie hier die vollständige Originalarbeit auf Englisch
Entsprechend der bislang geltenden Anlage 10 der 1. Fassung der „Leitlinie zur Validierung maschineller Reinigungs-Desinfektionsprozesse zur Aufbereitungthermolabiler Endoskope“ von DGKH, DEGEA, DGSV, DGVS und AKI erfolgt die hygienisch-mikrobiologische Überprüfung aufbereiteter Endoskope (Produktkontrolle) durch
Abstrichproben kritischer Außenbereiche sowie durch Durchspülproben aller vorhandenen Endoskopkanäle...
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Am 20. Oktober wurde im Epidemiologischen Bulletin (42/2022) eine Stellungnahme der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zu den Anforderungen des § 28b des Gesetzes zur Stärkung des Schutzes der Bevölkerung und insbesondere vulnerabler Personengruppen vor COVID-19 veröffentlicht.
Diese Stellungnahme, die nachfolgend auf unserer Homepage veröffentlicht wird, zeichnet sich auch zwischen den Zeilen durch Aussagen aus, die es in sich haben und in ihrer grundsätzlichen Bedeutung nicht zu unterschätzen sind, jedoch gegebenenfalls überlesen werden können.
Nicht selten führen gesundheitliche Probleme, vor allem bei älteren Arbeitnehmer:innen zu Einschränkungen der Einsatzfähigkeit im OP. Folge kann Krankschreibung oder vorzeitige Rente sein. Es gibt aber auch MitarbeiterInnen, die gerne weiterarbeiten wollen...
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Leitung: Prof. Dr. Walter Popp
Die Fort- und Weiterbildung im Bereich Hygiene hat sich in den letzten Jahren sehr auf Krankenhaushygiene fokussiert. Die Hygiene ist aber ein Fach, das wesentlich darüber hinaus geht: So zählen dazu auch Luft-, Wasser-, Abwasser-, Boden-, Lebensmittel- und Abfallhygiene, die Technische Hygiene der Trinkwasserinstallation und der Raumlufttechnik, Städtehygiene, Bauhygiene und weitere.
Ein motivierender Schritt war die erstmalige Durchführung eines DGKH-Kurses Umwelthygiene im Juni 2021 in Dortmund, der seitdem jährlich wiederholt wird.
[mehr...]Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
Diese Leitlinie ersetzt die DGKH-Empfehlung „Hygieneanforderungen an Mitarbeiter der Haustechnik und externe Handwerker in hygienerelevanten Bereichen von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Reha-Einrichtungen/-Kliniken“ der Sektion Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/Rehabilitation aus dem Jahr 2015.
[mehr...]15.09.2022
Natürliche Infektion und Impfung haben zu einer breiten Immunität in der Bevölkerung geführt – Künftig sind eine Identifikation der tatsächlich Vulnerablen und eine Priorisierung auf deren Schutz essentiell
Zusammenfassung der Stellungnahme als PDF zum Download
Komplette Stellungnahme als PDF zum Download
05.09.2022
Hygienefachgesellschaften warnen vor falschen Energiesparmaßnahmen im Kalt- und Warmwasserbereich von Trinkwasserinstallationen. Nachfolgend werden Empfehlungen zu möglichen Energiesparmaßnahmen in der Trinkwasserinstallation gegeben, die mit der Legionellenprävention im Einklang stehen. Ansonsten muss mit einer Zunahme von Legionellosen gerechnet werden.
Stellungnahme zum Download als PDF
Sofern die RLT-Anlage intraoperativ durch technischen Defekt ausfällt, muss die laufende Operation zu Ende geführt werden. Sofern möglich, erfolgen weitere geplante Operationen in einem anderen OP-Saal mit funktionierender RLT-Anlage...
Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass sich die Sektion "Antiseptic Stewardship" am 22. Juli 2022 zu ihrer ersten Sitzung getroffen hat. Die neue Sektion hat unter den Mitgliedern wie folgt gewählt:
Vorsitz: Paula Zwicker
Stell. Vorsitz: Cornelia Wiegand
Beisitzer: Axel Kramer
Wir wünschen der neu gegründeten Sektion viel Erfolg bei der Arbeit und begrüßen Frau Zwicker herzlich im Vorstand der DGKH.
30.08.2022
Neugründung Sektion „Ausbruchsmanagement und molekulare Epidemiologie“
Die aktuelle Coronapandemie hat uns allen noch einmal sehr klar vor Augen geführt, wie wichtig ein schnelles und effektives Ausbruchsmanagement nicht nur für die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur von Krankenhäusern und Pflegeheimen, sondern auch für die Sicherheit und Gesundheit der dort versorgten Menschen ist. Die positiven und negativen Erfahrungen, die alle aktiv daran Beteiligten im Gesundheitswesen in den letzten zwei Jahren sammeln durften, sollen den Auftakt für die Gründung einer neuen Sektion innerhalb der DGKH bilden, die sich speziell dem Ausbruchsmanagement und der molekularen Epidemiologie von nosokomialen Erregern widmen soll ...
[mehr...]17.08.2022
Kommentierung der Stellungnahme des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V., des Berufsverbandes reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e.V. und des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V. zur Information der für Medizinprodukte zuständigen Obersten Landesbehörden, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und des Robert Koch-Instituts (RKI) zur „Validierung der abschließenden Desinfektion von semikritischen Medizinprodukten mittels Wischdesinfektion“ vom 01. Juni 2022.
Sellungnahme zum Download als PDF
04.08.2022
Die DGKH spricht sich wegen des Fehlens epidemiologischer Evidenz einer Reduktion von SARS-CoV-2-Infektionen durch mobile Luftreinigung grundsätzlich gegen die Anschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten für Schulen aus.
[mehr...]29.07.2022
Zur vollständigen Stellenanzeige
Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen.
Am künftigen Institut für Krankenhaus- und Umwelthygiene der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum 01.09.2023 eine W 3-Professur für Klinische Hygiene zu besetzen.
Die*Der zukünftige Stelleninhaber*in soll das Fachgebiet Klinische Hygiene in Forschung und Lehre sowie in der Krankenversorgung vertreten. Die Professur ist mit der Leitung des künftigen Instituts für Krankenhaus- und Umwelthygiene am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) verbunden.
15.07.2022
Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) macht in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Nationalen Referenzzentrum für Mykobakterien in Borstel (NRZ) mit diesem Schreiben darauf aufmerksam, dass bei Produkten der Firma BioIntegral Surgical Inc. Kontaminationen mit Mycobacterium chelonae nachgewiesen wurden.
[mehr...]Background: The approval of ethanol by the Biocidal Products Regulation has been under evaluation since 2007.
This follows concern over alcohol uptake from ethanol-based hand rubs (EBHR). If ethanol is classified as carcinogenic,
mutagenic, or reprotoxic by the European Chemicals Agency (ECHA), then this would affect infection prevention and
control practices.
04.07.2022
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
Diese Empfehlung bezieht sich auf die Notwendigkeit der Installation eines Verbrühungsschutzes an Entnahmestellen der Trinkwasserinstallation wie z. B. Wasserhähnen, Duschen oder Badewannen und berücksichtigt nicht zentrale thermostatische Mischer, wie sie z. B. bei Reihenduschen eingebaut werden. Ein dezentral verbauter Verbrühungsschutz ist in der Trinkwasserinstallation verbaut und in der Regel nicht für die Nutzer einseh- oder einstellbar.
Zum Erzielen einer turbulenzarmen Verdrängungsströmung (TAV) ist in OP- Sälen der Raumklasse Ia nach DIN 1946-4 über dem OP- Feld eine Gewebedecke montiert. Diese wird u.a. im Rahmen von endoprothetischen Operationen durch Blut bzw. Gewebespitzer kontaminiert. Häufig werden diese nur in größeren Zeitabständen durch Fachfirmen entfernt, obwohl auch Beschwerden von operierten Patienten über diese sichtbaren Kontaminationen existieren. Messungen haben ergeben, dass nach etwa 75 Minuten Trocknungszeit erste Bestandteile der Kontaminationen in das OP- Feld geblasen werden. Dann kann dort bereits schon die Operation des nächsten Patienten erfolgen..
[mehr...]31.05.2022
Der renommierte Hygiene-Preis der Rudolf-Schülke-Stiftung wurde in diesem Jahr an die Autor:innen der wissenschaftlichen Veröffentlichung mit dem Titel „Comparative analysis of biofilm models to determine the efficacy of antimicrobials“ verliehen. Der mit 15.000 € dotierte Preis wurde im Rahmen des Festakts zum 50jährigen Bestehen der Stiftung an die Professorin Ewa K. Stürmer, Leiterin der Arbeitsgruppe, und Professor Ralf Smeets, beide tätig am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, übergeben.
[mehr...]31.05.2022
Gemeinsame Mitteilung von VAH und der Kommission Virusdesinfektion von DVV und GfV
Affenpocken sind eine zoonotische Viruserkrankung, die durch eine Infektion mit dem Affenpockenvirus ausgelöst wird. Dieses ist ein behülltes Doppelstrang-DNA-Virus und gehört zur Gattung der Orthopoxviren der Familie der Poxviridae. Die nachfolgenden Ausführungen entsprechen dem heutigen Kenntnisstand und müssen laufend den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst werden. Es sind die jeweils aktuellsten geltenden Empfehlungen zu beachten...
Sehr geehrte Damen und Herren,
2013 hat die Robert-Koch-Stiftung erstmals einen „Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention“ für wissenschaftliche Arbeiten sowie praktische Maß-nahmen auf dem Gebiet der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention verlie-hen. Dieser Preis, der mit 50.000 Euro dotiert ist und im zweijährigen Rhythmus ausgeschrieben wird, hat inzwischen in Deutschland und den Nachbarländern eine große Resonanz gefunden. In diesem Jahr erfolgt die Ausschreibung international.
Häufig kurieren im Internet Bilder von Operationsteams mit unter der Nase getragenem Mund-Nasen-Schutz (MNS) und sichtbaren Bärten. Kaum diskutiert wird dagegen das Problem von qualitativ schlechtem MNS. Es fehlt beispielsweise das CE-Kennzeichen. Manchmal ist sogar ausdrücklich vermerkt, dass die Maske keine Medizinische Maske ist und nicht für den Arbeitsschutz verwandt werden darf…
[mehr...]Auf der Mitgliederversammlung am 3. Mai 2022 wurde der Vorstand der DGKH neu gewählt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen.
In Deutschland mussten bisher Haut- und Händedesinfektionsmittel Arzneimittel sein. Mit der Einführung des europäischen Biozidrechts werden nunmehr Händedesinfektionsmittel als Biozide reguliert und im Anhang V der Biozidverordnung der Produktart 1 („menschliche Hygiene“) innerhalb der Hauptgruppe 1 („Desinfektionsmittel“) zugeordnet...
[mehr...]02.05.2022
Der aktuelle Hygieneleitfaden des DAHZ (Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin), 15. Ausgabe 2022 wird vom DAHZ ausschließlich in digitaler Form veröffentlicht und bei Bedarf angepasst. Derzeitiger Redaktionsstand 06.04.2022.
Gegenüber der 14. Auflage wurden neben redaktionellen Änderungen das Kapitel 7 „Aufbereitung von Medizinprodukten“ gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Zahnmedizin der DGKH grundlegend überarbeitet.
Es ist das Ziel des DAHZ, den Hygieneleitfaden einer Vielzahl von Praxen zugänglich zu machen und dort zur Anwendung zu bringen.
Angehörige von Zahnarztpraxen dürfen den Hygieneleitfaden zum Gebrauch in der eigenen Praxis ausdrucken. Zahnärztekammern und Fachgesellschaften dürfen den unveränderten Hygieneleitfaden auf ihren Internetseiten einstellen und an ihre Mitglieder weitergeben. Eine unveränderte kostenlose Weitergabe unter Angabe des Copyrights im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Praxispersonal (z. B. in Universitäten, Berufsschulen, Zahnärztekammern, durch Fachhandel oder externe Referenten) ist ausdrücklich erwünscht. Voraussetzung ist, dass der DAHZ als Herausgeber benannt ist.
Zitierfähig unter:
Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin (Hrsg.):
Hygieneleitfaden, 15. Ausgabe 2022
Dear colleagues
We would like to remind you about the submission of the abstracts. Detailed guidelines can be found on the meeting's website.
REMINDER: Deadline for submission: 15.05.2022
25.04.2022
Stellungnahme als PDF-Dokument
„Kinder in der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland - Die Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité im Anhörungsverfahren des Bundesverfassungsgerichts zur „Bundesnotbremse“ – und offene Fragen“
Frau Prof. Heudorf veröffentlichte im Hessischen Ärzteblatt (Online-Ausgabe Mai 2022) eine differenzierte Kritik der Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité, welche vom Bundesverfassungsgericht als wesentliche Grundlage für die Rechtfertigung der „Bundesnotbremse“ – hier die Untersagung von Präsenzunterricht bei Überschreitung einer regionalen Inzidenz von 165/100.000 - verwendet wurde. Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu…
06.04.2022
Hier finden Sie die vollstände Empfehlung als PDF-Dokument
Zur Prävention von COVID-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Maßnahmen ausgeschöpft werden, um die Bevölkerung und insbesondere stark exponierte Personen wie medizinisches Personal zu schützen. Persönliche Verhaltensweisen, u.a. Einhaltung der Abstandsregeln und sozialer Kontaktbeschränkungen, Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Inanspruchnahme der Schutzimpfung, viruzide Prävention im Nasen-Rachen-Raum, Händehygiene, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung, liegen in erster Linie in der Verantwortung des Einzelnen, werden allerdings maßgeblich durch das Zusammenleben mehrerer Generationen, Wohnsituation, Bildungsniveau, sozioökonomischen Status und im Fall der Schutzimpfungen zusätzlich durch konspirative irreführende Falschinformationen beeinflusst. Besonders in der Generation der über 60-Jährigen wurde deutlich, dass staatliche Empfehlungen zum infektionspräventiven Verhalten signifikant mit deren Umsetzung in den Alltag korrelieren. Deshalb sollte das bisher zu wenig beachtete Präventionspotential der viruziden Antiseptik im Nasen- Rachen-Raum als einfach durchführbare Präventionsmaßnahme den ihm zukommenden Stellenwert in der Öffentlichkeitsarbeit bekommen und empfohlen werden. Hierdurch kann die Infektionsprävention für beruflich exponiertes Personal, aber auch bei in der häuslichen Gemeinschaft lebenden Kontaktpersonen mit SARS CoV-2 Infizierten bzw. an COVID-19 Erkrankten ergänzt werden.
Von den im OP-Saal tätigen Berufsgruppen wird die Raumtemperatur subjektiv unterschiedlich beurteilt (Matern et al, Dt. Ärztebl, 2006, 103, A3187). Über 30 % der Chirurgen beurteilen die Raumtemperatur als unangenehm (warm). Beim sonstigen Personal im OP sind das nur 20 %…
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17.03.2022
Liebes Mitglied,
hiermit lade ich Sie herzlich zur Mitgliederversammlung der DGKH im Rahmen des
16. Kongresses für Krankenhaushygiene nach Berlin ein und übersende Ihnen fristgerecht die aktuelle Tagesordnung.
Ich freue mich darauf, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen.
Ihr
Martin Exner
Präsident der DGKH
14.03.2022
Zur vollständigen Stellungnahme der DGKH
Bei vielen PatientInnen stellt der Nachweis von SARS-CoV-2 eine zufällige Nebendiagnose bei Aufnahme dar, sie sind mit und nicht wegen SARS-CoV-2 hospitalisiert. Auf Grund zunehmender Immunität durch Impfungen und Genesung gegenüber der Erkrankung durch SARS-CoV-2 treten schwere Verläufe von COVID-19 seltener auf. Hierdurch hat sich aktuell in den Krankenhäusern der Versorgungsschwerpunkt auf Normalstationen verlagert. Die massenhafte Zunahme der Omikron-Infektionen mit ihren Sublinien BA.1 und BA.2 verlangt – wie im Pandemieplan vorgesehen – den Strategiewechsel vom Containment hin zur Protection, d.h. dem Schutz besonders vulnerabler Gruppen vor schweren Erkrankungen und Tod statt Schutz vor jeder Infektion. Die DGKH hat in ihrer Stellungnahme vom 24. 01. 2022 auf die Konsequenzen des überfälligen Strategiewechsels hingewiesen, und insbesondere auch Anpassungen gefordert, die im Bereich der medizinischen Einrichtungen erforderlich sind ...
16.02.2022
Gemeinsame Stellungnahme als PDF-Dokument herunterladen
Als unabhängige Wissenschaftler und Fachleute aus verschiedenen medizinischen Bereichen fordern wir die verantwortlichen Politiker auf, die aktuelle Strategie der Pandemiebekämpfung der Bevölkerung zu erklären. Seit bald zwei Jahren gilt für die Menschen eine umfassende Eindämmungspolitik („containment“) mit breitem Testangebot, Kontaktverfolgung und Quarantäne.
[mehr...]Der Einsatz von Ultraschallbecken ist keine conditio sine qua non. Sind die Instrumente nach der Aufbereitung optisch sauber und zeigt der Validierungsbericht des Aufbereitungsverfahrens keine erhöhten Proteinkontaminationen, gibt es keinen Grund zur zusätzlichen Vorreinigung benutzter Instrumente in Ultraschallbecken…
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09.02.2022
Vollständige Mitteilung im PDF-Format
Die Maßnahmen der Standardhygiene (standard precautions) stellen die wichtigsten Bausteine der Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen dar. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist von strukturellen sowie organisatorischen Voraussetzungen beeinflusst und ist neben dem theoretischen Fachwissen mit einer entsprechenden inneren Haltung sowie sicher angewandten situationsangepassten Handlungsroutinen assoziiert.
[mehr...]Frau Carter war eine der ganz wichtigen Säulen für die professionelle Sterilgutversorgung. Sie war langjährige Vorsitzende und zuletzt stellvertretende Vorsitzende sowie Leiterin des Fachausschusses Bildung der DGSV. Sie hat maßgeblich die Geschicke und das Gesicht der DGSV geprägt. Ihr Markenzeichen war die energievolle, zielgerichtete, mitnehmende und diskussionsfreudige Art, mit der sie eine große Vielfalt an Aufgaben und Zielen anging und auch anspruchsvolle Problemstellungen bewältigte. Sie war immer motiviert, angetrieben von dem Wunsch und dem Verantwortungsbewusstsein, die Aufbereitung von Medizinprodukten sicherer zu gestalten und hierdurch zum Wohle der Patienten beizutragen. Frau Carter war in zahlreichen Arbeitsgremien und verschiedenen gemeinsamen Leitliniengruppen mit der DGKH und anderen Fachgesellschaften aktiv. Hierdurch entwickelte sich eine sehr intensive, verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit, von der wir über viele Jahre profitieren durften. Neben dem fachlichen schätzten wir auch den persönlichen Austausch mit ihr immer sehr. Viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Treffen und Erlebnisse werden bleiben, bei denen sie auch ihre Lebensfreude zeigte und andere damit ansteckte.
Wir sind tief erschüttert und fassungslos über ihren plötzlichen Tod. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihrem Lebensgefährten.
24.01.2022
Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme der DGKH zum Strategiewechsel
Aktuelle Forderungen der DGKH
Die DGKH ruft für ihren 16. Kongress 2022 wieder einen Wettbewerb aus zum Thema „Hygiene medial vermitteln“. Eingereicht werden sollten neue Ansätze, wie mit Hilfe von Medien Hygienethemen vermittelt werden können – an Mitarbeiter, Patienten, Besucher und die Allgemeinbevölkerung ...
Sekundärluftkühlgeräte (Umluftkühlgeräte) kommen zunehmend auch in Einrichtungen des Gesundheitswesens - wie Krankenhäusern, Arztpraxen oder Dialysezentren - zum Einsatz. Sie werden dort benötigt, wo sich hohe Temperaturen entwickeln (z.B. ständig eingeschaltete Sono-Geräte oder große Fensterfronten) oder wo viel Feuchtigkeit anfällt (z.B. in Aufbereitungsräumen mit RDGs und Sterilisatoren) und wo eine zentrale Klimaanlage zu teuer oder technisch nicht machbar ist…
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20.12.2021
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
2011 hat die DGKH eine Erklärung zu Einzelzimmern im Krankenhaus herausgegeben. Darin wird gefordert, dass mindestens bei Neubauten die Einzelzimmerquote deutlich erhöht wird. Weiter wurden Krankenhäuser und Krankenkassen aufgefordert, Regelungen zu treffen, dass das Liegen in Einzelzimmern nicht mehr exklusiver Bestandteil von Wahlleistungen ist (DGKH 2011). Diese Leitlinie bekräftigt und konkretisiert diese Forderung.
09.12.2021
Die Sektion „Klinische Antiseptik“ hat seit 1991 hervorragende Arbeit für die deutsche Krankenhaushygiene und für die DGKH geleistet, eine Reihe von Arbeitstagungen, Symposien und Workshops durchgeführt, eine Fülle von Empfehlungen und Stellungnahmen veröffentlicht sowie an Richtlinien mitgewirkt. Für die hervorragende Arbeit dankt der Vorstand allen Mitgliedern, die in der Sektion mitgearbeitet haben.
[mehr...]02.12.2021
Zu Beginn der Pandemie 2020 wurde die AWMF vom Bundesgesundheitsministerium gebeten, Leitlinien zu medizinischen Fragestellungen für die Bekämpfung der SARS-COV-2/COVID-19-Pandemie zu erstellen. Die AWMF hat daraufhin eine Task Force COVID-19 Leitlinien eingerichtet, die Stand 29.11.2021 insgesamt 18 Leitlinien zu unterschiedlichen Aspekten der COVID-19 Pandemie erarbeitet hat: zu Prävention/Schutzmaßnahmen, ambulanter und stationärer Versorgung sowie Versorgung besonderer Bevölkerungsgruppen…
[mehr...]23.11.2021
Im Rahmen von Facharztprüfungen und Prüfungen zur Zusatzbezeichnung Krankenhaushygiene zeigt sich, dass die Fort- und Weiterbildung im Bereich Hygiene sehr stark auf Krankenhaushygiene fokussiert ist. Die Hygiene ist aber - auch historisch - ein Fach, das wesentlich darüber hinaus geht. Das Gebiet der Hygiene umfasst die Bereiche der Luft-, Wasser-, Abwasser-, Boden-, Lebensmittel- und Abfallhygiene, die Technische Hygiene der Trinkwasserinstallation und der Raumlufttechnik, Städtehygiene, Bauhygiene und weitere…
[mehr...]Immer wieder stellt sich – gerade beim ambulanten Operieren – die Frage, ob man eine OP-Abteilung braucht oder ob ein Eingriffsraum reicht. Die Unterschiede sind gewaltig: Die OP-Abteilung muss vom restlichen Teil des Krankenhauses oder der Praxis abgeteilt sein, der Eingriffsraum kann an einem Flur liegen…
[mehr...]
18.11.2021
Die manuelle Aufbereitung als semikritisch eingestufter Medizinprodukte wie z.B. intrakavitärer Ultraschallsonden, TEE-Sonden, Laryngoskopen, Rhinoskopen, Tonometergläschen mittels Wischverfahren zur Reinigung und Desinfektion wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Im DGKH-Hygiene-Tipp vom September 2021 war darauf eingegangen worden, dass die von den jeweiligen Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleinige Verwendung von Wischtüchern für Reinigung und Desinfektion in Deutschland nicht umsetzbar sind, da sich hierdurch nicht die Anforderungen an eine validierte Aufbereitung entsprechend § 8 der MPBetreibV erfüllen lassen. Dies sei bei der Anschaffung entsprechender Medizinprodukte zu beachten bzw. mit dem Hygienebereich und AEMP zuvor abzuklären.
[mehr...]27.10.2021
Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu den Modulen finden Sie hier ...
Modul II 10.–13.10.2022, Heidenheim |
Modul V 14.–17.02.2022, Bochum |
Modul III 23.–25.02.2022, Hamburg |
Modul VI 06.–09.04.2022, Bonn |
Modul IV 05.–08.09.2022, Dortmund |
Jahresflyer 2022 |
Modul I
13. - 16.06.2022, Dortmund
25.10.2021
Die Entscheidung über den Grad der präoperativen Entkleidung des Patienten liegt beim jeweiligen Operateur. Die Kleidung des Patienten darf den Operateur nicht behindern und nicht selbst Infektionsquelle darstellen. Sie richtet sich nach der Größe des Op-Feldes, dem notwendigen Umfang der präoperativen Hautdesinfektion und der Art der Wund- und sonstigen Patientenabdeckung...
[mehr...]
20.09.2021
Immer wieder tauchen nach der Anschaffung von Medizinprodukten der Kategorie „Semikritisch B“ Probleme bei der Aufbereitung auf. Beispiele für solche Medizinprodukte sind TEE-Sonden, intrakavitäre Ultraschall-Sonden, flexible Endoskope oder Video-Laryngoskope. Die von den Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleiniges Abwischen sind unbefriedigend und in Deutschland nicht umsetzbar...
[mehr...]
15.09.2021
In der Anfangsphase der Pandemie bestand ein geringer Kenntnisstand zu Kontagiosität, Symptomatik, Übertragungswegen, Ansteckungsrisiken, altersabhängiger Morbidität und Mortalität, Prognose und Langzeitschäden. Mit zunehmender Erfassung der wichtigen Daten aus verschiedenen Surveillancesystemen und Kohortenstudien und aus wissenschaftlichen Erkenntnissen experimenteller, klinischer und Beobachtungs-Studien hat sich eine belastbare Evidenz der wichtigsten Fakten über die Rolle der Kinder und Jugendlichen in der Pandemie herauskristallisiert. Der Kenntnisstand hat sich auch unter den zusätzlichen Einflüssen neuer Virus-Varianten (zuletzt der Delta-Variante) gefestigt und bestätigt; grundlegende Erkenntnisse mussten nicht revidiert werden.
[mehr...]COVID-19-Infektionen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im COVID-Bereich, stellten vor allem im Herbst 2020 ein großes Problem in Krankenhäusern dar. Es wird über die Erfahrungen von 14 Krankenhäusern im Ruhrgebiet berichtet. Als wichtige Übertragungssituationen konnten identifiziert werden: Schlecht oder falsch sitzende FFP2-Masken, kein Einhalten von Abstands- und Masken-Regeln in Sozialräumen und Raucherbereichen, gemeinsame Autofahrten ohne Maske, nicht dicht sitzende Masken bei Bartträgern und fehlende Compliance bei Auszubildenden mit den COVID-Hygieneregeln.
[mehr...]26.08.2021
Lesen Sie hier den vollständigen Offenen Brief
Bildungsgarantie und Normalität für Kinder und Jugendliche – Jetzt!
Nach monatelangen Schul- und KiTa-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in
Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem
eines: Normalität.
04.08.2021
Mit großer Freude hat der Vorstand der DGKH erfahren, dass Dr. Peter Walger, Koordinator für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Fachgesellschaft, die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie DGPI erhalten hat. Die DGPI würdigt damit seine Verdienste um die wissenschaftlich begründete Risikoanalyse der Gefährdung von Kindern in Kindertagesstätten und Schulen durch SARS-CoV-2 und den sich hieraus abzuleitenden Hygienemaßnahmen...
[mehr...]16.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung der DGKH
Zielgruppen:
Betroffene Bürgerinnen und Bürger, Helfer in Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Bundeswehr, dem Technischen Hilfswerk und spontan Helfer.
Allgemeines
Wie die Vergangenheit zeigt, kann es in Deutschland zu großflächigen Überschwemmungen und Flut-Katastrophen kommen. Beispiele hierfür sind Donau-, Oder- und Elb-Hochwasser in den letzten Jahren. Da dabei immer wieder Fragen zur Hygiene aufkommen und im aktuellen Geschehen diskutiert werden, sollen die Erkenntnisse aus Ereignissen auf wissenschaftlicher Basis Hilfestellung für künftige Überschwemmungen und Flut-Katastrophen geben.
07.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Die DGKH hat sich sehr früh (Januar und März 2020) für den Einsatz von Masken in der Öffentlichkeit ausgesprochen (DGKH 2020a, 2020b, 2020c): „Jede Maske ist besser als keine Maske“. Dies war in Übereinstimmung mit dem Pandemieplan des RKI aus dem Jahr 2017, in dem Masken positiv bewertet wurden.
In der Folge hat sich die DGKH kritisch zu den FFP2-Masken und einer Nutzung außerhalb des Gesundheitswesens durch Laien geäußert. Dicht sitzende FFP2- Masken (und das ist ja der Sinn) erfordern eine erhöhte Atemarbeit, die von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch Menschen mit Atemwegserkrankungen nicht geleistet werden kann.
06.07.2021