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Jahreskongress der DGKH
01. bis 04. Mai 2022 | Berlin & Online
Hotel Berlin Central District (ehem. Maritim Hotel)
In Kooperation mit
Häufig kurieren im Internet Bilder von Operationsteams mit unter der Nase getragenem Mund-Nasen-Schutz (MNS) und sichtbaren Bärten. Kaum diskutiert wird dagegen das Problem von qualitativ schlechtem MNS. Es fehlt beispielsweise das CE-Kennzeichen. Manchmal ist sogar ausdrücklich vermerkt, dass die Maske keine Medizinische Maske ist und nicht für den Arbeitsschutz verwandt werden darf…
[mehr...]Auf der Mitgliederversammlung am 3. Mai 2022 wurde der Vorstand der DGKH neu gewählt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen.
In Deutschland mussten bisher Haut- und Händedesinfektionsmittel Arzneimittel sein. Mit der Einführung des europäischen Biozidrechts werden nunmehr Händedesinfektionsmittel als Biozide reguliert und im Anhang V der Biozidverordnung der Produktart 1 („menschliche Hygiene“) innerhalb der Hauptgruppe 1 („Desinfektionsmittel“) zugeordnet...
[mehr...]02.05.2022
Der aktuelle Hygieneleitfaden des DAHZ (Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin), 15. Ausgabe 2022 wird vom DAHZ ausschließlich in digitaler Form veröffentlicht und bei Bedarf angepasst. Derzeitiger Redaktionsstand 06.04.2022.
Gegenüber der 14. Auflage wurden neben redaktionellen Änderungen das Kapitel 7 „Aufbereitung von Medizinprodukten“ gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Zahnmedizin der DGKH grundlegend überarbeitet.
Es ist das Ziel des DAHZ, den Hygieneleitfaden einer Vielzahl von Praxen zugänglich zu machen und dort zur Anwendung zu bringen.
Angehörige von Zahnarztpraxen dürfen den Hygieneleitfaden zum Gebrauch in der eigenen Praxis ausdrucken. Zahnärztekammern und Fachgesellschaften dürfen den unveränderten Hygieneleitfaden auf ihren Internetseiten einstellen und an ihre Mitglieder weitergeben. Eine unveränderte kostenlose Weitergabe unter Angabe des Copyrights im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Praxispersonal (z. B. in Universitäten, Berufsschulen, Zahnärztekammern, durch Fachhandel oder externe Referenten) ist ausdrücklich erwünscht. Voraussetzung ist, dass der DAHZ als Herausgeber benannt ist.
Zitierfähig unter:
Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin (Hrsg.):
Hygieneleitfaden, 15. Ausgabe 2022
Dear colleagues
We would like to remind you about the submission of the abstracts. Detailed guidelines can be found on the meeting's website.
REMINDER: Deadline for submission: 15.05.2022
25.04.2022
Stellungnahme als PDF-Dokument
„Kinder in der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland - Die Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité im Anhörungsverfahren des Bundesverfassungsgerichts zur „Bundesnotbremse“ – und offene Fragen“
Frau Prof. Heudorf veröffentlichte im Hessischen Ärzteblatt (Online-Ausgabe Mai 2022) eine differenzierte Kritik der Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité, welche vom Bundesverfassungsgericht als wesentliche Grundlage für die Rechtfertigung der „Bundesnotbremse“ – hier die Untersagung von Präsenzunterricht bei Überschreitung einer regionalen Inzidenz von 165/100.000 - verwendet wurde. Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu…
06.04.2022
Hier finden Sie die vollstände Empfehlung als PDF-Dokument
Zur Prävention von COVID-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Maßnahmen ausgeschöpft werden, um die Bevölkerung und insbesondere stark exponierte Personen wie medizinisches Personal zu schützen. Persönliche Verhaltensweisen, u.a. Einhaltung der Abstandsregeln und sozialer Kontaktbeschränkungen, Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Inanspruchnahme der Schutzimpfung, viruzide Prävention im Nasen-Rachen-Raum, Händehygiene, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung, liegen in erster Linie in der Verantwortung des Einzelnen, werden allerdings maßgeblich durch das Zusammenleben mehrerer Generationen, Wohnsituation, Bildungsniveau, sozioökonomischen Status und im Fall der Schutzimpfungen zusätzlich durch konspirative irreführende Falschinformationen beeinflusst. Besonders in der Generation der über 60-Jährigen wurde deutlich, dass staatliche Empfehlungen zum infektionspräventiven Verhalten signifikant mit deren Umsetzung in den Alltag korrelieren. Deshalb sollte das bisher zu wenig beachtete Präventionspotential der viruziden Antiseptik im Nasen- Rachen-Raum als einfach durchführbare Präventionsmaßnahme den ihm zukommenden Stellenwert in der Öffentlichkeitsarbeit bekommen und empfohlen werden. Hierdurch kann die Infektionsprävention für beruflich exponiertes Personal, aber auch bei in der häuslichen Gemeinschaft lebenden Kontaktpersonen mit SARS CoV-2 Infizierten bzw. an COVID-19 Erkrankten ergänzt werden.
Von den im OP-Saal tätigen Berufsgruppen wird die Raumtemperatur subjektiv unterschiedlich beurteilt (Matern et al, Dt. Ärztebl, 2006, 103, A3187). Über 30 % der Chirurgen beurteilen die Raumtemperatur als unangenehm (warm). Beim sonstigen Personal im OP sind das nur 20 %…
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17.03.2022
Liebes Mitglied,
hiermit lade ich Sie herzlich zur Mitgliederversammlung der DGKH im Rahmen des
16. Kongresses für Krankenhaushygiene nach Berlin ein und übersende Ihnen fristgerecht die aktuelle Tagesordnung.
Ich freue mich darauf, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen.
Ihr
Martin Exner
Präsident der DGKH
14.03.2022
Zur vollständigen Stellungnahme der DGKH
Bei vielen PatientInnen stellt der Nachweis von SARS-CoV-2 eine zufällige Nebendiagnose bei Aufnahme dar, sie sind mit und nicht wegen SARS-CoV-2 hospitalisiert. Auf Grund zunehmender Immunität durch Impfungen und Genesung gegenüber der Erkrankung durch SARS-CoV-2 treten schwere Verläufe von COVID-19 seltener auf. Hierdurch hat sich aktuell in den Krankenhäusern der Versorgungsschwerpunkt auf Normalstationen verlagert. Die massenhafte Zunahme der Omikron-Infektionen mit ihren Sublinien BA.1 und BA.2 verlangt – wie im Pandemieplan vorgesehen – den Strategiewechsel vom Containment hin zur Protection, d.h. dem Schutz besonders vulnerabler Gruppen vor schweren Erkrankungen und Tod statt Schutz vor jeder Infektion. Die DGKH hat in ihrer Stellungnahme vom 24. 01. 2022 auf die Konsequenzen des überfälligen Strategiewechsels hingewiesen, und insbesondere auch Anpassungen gefordert, die im Bereich der medizinischen Einrichtungen erforderlich sind ...
16.02.2022
Gemeinsame Stellungnahme als PDF-Dokument herunterladen
Als unabhängige Wissenschaftler und Fachleute aus verschiedenen medizinischen Bereichen fordern wir die verantwortlichen Politiker auf, die aktuelle Strategie der Pandemiebekämpfung der Bevölkerung zu erklären. Seit bald zwei Jahren gilt für die Menschen eine umfassende Eindämmungspolitik („containment“) mit breitem Testangebot, Kontaktverfolgung und Quarantäne.
[mehr...]Der Einsatz von Ultraschallbecken ist keine conditio sine qua non. Sind die Instrumente nach der Aufbereitung optisch sauber und zeigt der Validierungsbericht des Aufbereitungsverfahrens keine erhöhten Proteinkontaminationen, gibt es keinen Grund zur zusätzlichen Vorreinigung benutzter Instrumente in Ultraschallbecken…
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09.02.2022
Vollständige Mitteilung im PDF-Format
Die Maßnahmen der Standardhygiene (standard precautions) stellen die wichtigsten Bausteine der Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen dar. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist von strukturellen sowie organisatorischen Voraussetzungen beeinflusst und ist neben dem theoretischen Fachwissen mit einer entsprechenden inneren Haltung sowie sicher angewandten situationsangepassten Handlungsroutinen assoziiert.
[mehr...]Frau Carter war eine der ganz wichtigen Säulen für die professionelle Sterilgutversorgung. Sie war langjährige Vorsitzende und zuletzt stellvertretende Vorsitzende sowie Leiterin des Fachausschusses Bildung der DGSV. Sie hat maßgeblich die Geschicke und das Gesicht der DGSV geprägt. Ihr Markenzeichen war die energievolle, zielgerichtete, mitnehmende und diskussionsfreudige Art, mit der sie eine große Vielfalt an Aufgaben und Zielen anging und auch anspruchsvolle Problemstellungen bewältigte. Sie war immer motiviert, angetrieben von dem Wunsch und dem Verantwortungsbewusstsein, die Aufbereitung von Medizinprodukten sicherer zu gestalten und hierdurch zum Wohle der Patienten beizutragen. Frau Carter war in zahlreichen Arbeitsgremien und verschiedenen gemeinsamen Leitliniengruppen mit der DGKH und anderen Fachgesellschaften aktiv. Hierdurch entwickelte sich eine sehr intensive, verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit, von der wir über viele Jahre profitieren durften. Neben dem fachlichen schätzten wir auch den persönlichen Austausch mit ihr immer sehr. Viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Treffen und Erlebnisse werden bleiben, bei denen sie auch ihre Lebensfreude zeigte und andere damit ansteckte.
Wir sind tief erschüttert und fassungslos über ihren plötzlichen Tod. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihrem Lebensgefährten.
24.01.2022
Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme der DGKH zum Strategiewechsel
Aktuelle Forderungen der DGKH
Die DGKH ruft für ihren 16. Kongress 2022 wieder einen Wettbewerb aus zum Thema „Hygiene medial vermitteln“. Eingereicht werden sollten neue Ansätze, wie mit Hilfe von Medien Hygienethemen vermittelt werden können – an Mitarbeiter, Patienten, Besucher und die Allgemeinbevölkerung ...
Sekundärluftkühlgeräte (Umluftkühlgeräte) kommen zunehmend auch in Einrichtungen des Gesundheitswesens - wie Krankenhäusern, Arztpraxen oder Dialysezentren - zum Einsatz. Sie werden dort benötigt, wo sich hohe Temperaturen entwickeln (z.B. ständig eingeschaltete Sono-Geräte oder große Fensterfronten) oder wo viel Feuchtigkeit anfällt (z.B. in Aufbereitungsräumen mit RDGs und Sterilisatoren) und wo eine zentrale Klimaanlage zu teuer oder technisch nicht machbar ist…
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20.12.2021
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
2011 hat die DGKH eine Erklärung zu Einzelzimmern im Krankenhaus herausgegeben. Darin wird gefordert, dass mindestens bei Neubauten die Einzelzimmerquote deutlich erhöht wird. Weiter wurden Krankenhäuser und Krankenkassen aufgefordert, Regelungen zu treffen, dass das Liegen in Einzelzimmern nicht mehr exklusiver Bestandteil von Wahlleistungen ist (DGKH 2011). Diese Leitlinie bekräftigt und konkretisiert diese Forderung.
09.12.2021
Die Sektion „Klinische Antiseptik“ hat seit 1991 hervorragende Arbeit für die deutsche Krankenhaushygiene und für die DGKH geleistet, eine Reihe von Arbeitstagungen, Symposien und Workshops durchgeführt, eine Fülle von Empfehlungen und Stellungnahmen veröffentlicht sowie an Richtlinien mitgewirkt. Für die hervorragende Arbeit dankt der Vorstand allen Mitgliedern, die in der Sektion mitgearbeitet haben.
[mehr...]Der Preis wird im Jahr 2022 für hervorragende wissenschaftliche Untersuchungen auf den Gebieten HYGIENE - INFEKTIONSPRÄVENTION - ÖFFENTLICHE UND GLOBALE GESUNDHEIT ausgeschrieben.
[mehr...]02.12.2021
Zu Beginn der Pandemie 2020 wurde die AWMF vom Bundesgesundheitsministerium gebeten, Leitlinien zu medizinischen Fragestellungen für die Bekämpfung der SARS-COV-2/COVID-19-Pandemie zu erstellen. Die AWMF hat daraufhin eine Task Force COVID-19 Leitlinien eingerichtet, die Stand 29.11.2021 insgesamt 18 Leitlinien zu unterschiedlichen Aspekten der COVID-19 Pandemie erarbeitet hat: zu Prävention/Schutzmaßnahmen, ambulanter und stationärer Versorgung sowie Versorgung besonderer Bevölkerungsgruppen…
[mehr...]23.11.2021
Im Rahmen von Facharztprüfungen und Prüfungen zur Zusatzbezeichnung Krankenhaushygiene zeigt sich, dass die Fort- und Weiterbildung im Bereich Hygiene sehr stark auf Krankenhaushygiene fokussiert ist. Die Hygiene ist aber - auch historisch - ein Fach, das wesentlich darüber hinaus geht. Das Gebiet der Hygiene umfasst die Bereiche der Luft-, Wasser-, Abwasser-, Boden-, Lebensmittel- und Abfallhygiene, die Technische Hygiene der Trinkwasserinstallation und der Raumlufttechnik, Städtehygiene, Bauhygiene und weitere…
[mehr...]Immer wieder stellt sich – gerade beim ambulanten Operieren – die Frage, ob man eine OP-Abteilung braucht oder ob ein Eingriffsraum reicht. Die Unterschiede sind gewaltig: Die OP-Abteilung muss vom restlichen Teil des Krankenhauses oder der Praxis abgeteilt sein, der Eingriffsraum kann an einem Flur liegen…
[mehr...]
18.11.2021
Die manuelle Aufbereitung als semikritisch eingestufter Medizinprodukte wie z.B. intrakavitärer Ultraschallsonden, TEE-Sonden, Laryngoskopen, Rhinoskopen, Tonometergläschen mittels Wischverfahren zur Reinigung und Desinfektion wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Im DGKH-Hygiene-Tipp vom September 2021 war darauf eingegangen worden, dass die von den jeweiligen Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleinige Verwendung von Wischtüchern für Reinigung und Desinfektion in Deutschland nicht umsetzbar sind, da sich hierdurch nicht die Anforderungen an eine validierte Aufbereitung entsprechend § 8 der MPBetreibV erfüllen lassen. Dies sei bei der Anschaffung entsprechender Medizinprodukte zu beachten bzw. mit dem Hygienebereich und AEMP zuvor abzuklären.
[mehr...]27.10.2021
Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu den Modulen finden Sie hier ...
Modul II 10.–13.10.2022, Heidenheim |
Modul V 14.–17.02.2022, Bochum |
Modul III 23.–25.02.2022, Hamburg |
Modul VI 06.–09.04.2022, Bonn |
Modul IV 05.–08.09.2022, Dortmund |
Jahresflyer 2022 |
Modul I
13. - 16.06.2022, Dortmund
25.10.2021
Die Entscheidung über den Grad der präoperativen Entkleidung des Patienten liegt beim jeweiligen Operateur. Die Kleidung des Patienten darf den Operateur nicht behindern und nicht selbst Infektionsquelle darstellen. Sie richtet sich nach der Größe des Op-Feldes, dem notwendigen Umfang der präoperativen Hautdesinfektion und der Art der Wund- und sonstigen Patientenabdeckung...
[mehr...]
20.09.2021
Immer wieder tauchen nach der Anschaffung von Medizinprodukten der Kategorie „Semikritisch B“ Probleme bei der Aufbereitung auf. Beispiele für solche Medizinprodukte sind TEE-Sonden, intrakavitäre Ultraschall-Sonden, flexible Endoskope oder Video-Laryngoskope. Die von den Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleiniges Abwischen sind unbefriedigend und in Deutschland nicht umsetzbar...
[mehr...]
15.09.2021
In der Anfangsphase der Pandemie bestand ein geringer Kenntnisstand zu Kontagiosität, Symptomatik, Übertragungswegen, Ansteckungsrisiken, altersabhängiger Morbidität und Mortalität, Prognose und Langzeitschäden. Mit zunehmender Erfassung der wichtigen Daten aus verschiedenen Surveillancesystemen und Kohortenstudien und aus wissenschaftlichen Erkenntnissen experimenteller, klinischer und Beobachtungs-Studien hat sich eine belastbare Evidenz der wichtigsten Fakten über die Rolle der Kinder und Jugendlichen in der Pandemie herauskristallisiert. Der Kenntnisstand hat sich auch unter den zusätzlichen Einflüssen neuer Virus-Varianten (zuletzt der Delta-Variante) gefestigt und bestätigt; grundlegende Erkenntnisse mussten nicht revidiert werden.
[mehr...]COVID-19-Infektionen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im COVID-Bereich, stellten vor allem im Herbst 2020 ein großes Problem in Krankenhäusern dar. Es wird über die Erfahrungen von 14 Krankenhäusern im Ruhrgebiet berichtet. Als wichtige Übertragungssituationen konnten identifiziert werden: Schlecht oder falsch sitzende FFP2-Masken, kein Einhalten von Abstands- und Masken-Regeln in Sozialräumen und Raucherbereichen, gemeinsame Autofahrten ohne Maske, nicht dicht sitzende Masken bei Bartträgern und fehlende Compliance bei Auszubildenden mit den COVID-Hygieneregeln.
[mehr...]26.08.2021
Lesen Sie hier den vollständigen Offenen Brief
Bildungsgarantie und Normalität für Kinder und Jugendliche – Jetzt!
Nach monatelangen Schul- und KiTa-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in
Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem
eines: Normalität.
04.08.2021
Mit großer Freude hat der Vorstand der DGKH erfahren, dass Dr. Peter Walger, Koordinator für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Fachgesellschaft, die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie DGPI erhalten hat. Die DGPI würdigt damit seine Verdienste um die wissenschaftlich begründete Risikoanalyse der Gefährdung von Kindern in Kindertagesstätten und Schulen durch SARS-CoV-2 und den sich hieraus abzuleitenden Hygienemaßnahmen...
[mehr...]16.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung der DGKH
Zielgruppen:
Betroffene Bürgerinnen und Bürger, Helfer in Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Bundeswehr, dem Technischen Hilfswerk und spontan Helfer.
Allgemeines
Wie die Vergangenheit zeigt, kann es in Deutschland zu großflächigen Überschwemmungen und Flut-Katastrophen kommen. Beispiele hierfür sind Donau-, Oder- und Elb-Hochwasser in den letzten Jahren. Da dabei immer wieder Fragen zur Hygiene aufkommen und im aktuellen Geschehen diskutiert werden, sollen die Erkenntnisse aus Ereignissen auf wissenschaftlicher Basis Hilfestellung für künftige Überschwemmungen und Flut-Katastrophen geben.
07.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Die DGKH hat sich sehr früh (Januar und März 2020) für den Einsatz von Masken in der Öffentlichkeit ausgesprochen (DGKH 2020a, 2020b, 2020c): „Jede Maske ist besser als keine Maske“. Dies war in Übereinstimmung mit dem Pandemieplan des RKI aus dem Jahr 2017, in dem Masken positiv bewertet wurden.
In der Folge hat sich die DGKH kritisch zu den FFP2-Masken und einer Nutzung außerhalb des Gesundheitswesens durch Laien geäußert. Dicht sitzende FFP2- Masken (und das ist ja der Sinn) erfordern eine erhöhte Atemarbeit, die von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch Menschen mit Atemwegserkrankungen nicht geleistet werden kann.
06.07.2021
01.07.2021
Sichtbare Defekte an den Sterilverpackungen, die eine Rekontamination der Instrumente nach der Sterilisation verursachen können, führen stets zu einer Fehlerdiskussion. Die Asepsis ist gefährdet! Die Ursache muss erkannt und behoben werden…
[mehr...]
18.06.2021
Die Sektion „Klinische Antiseptik“ war aus unterschiedlichen Gründen in den letzten Jahren nicht arbeitsfähig. Der Vorstand der DGKH hält das Thema aber weiter für sehr wichtig. Deshalb wurde vom Vorstand ein Neuanfang beschlossen: Die bestehende Sektion wurde aufgelöst und es soll eine Neugründung erfolgen. Hierzu wird die DGKH zu Bewerbungen aufrufen.
Für die bisherige Arbeit danken wir allen Mitgliedern, die jetzt und in der Vergangenheit in der Sektion mitgewirkt haben.
14.06.2021
Hier gelangen Sie zur Broschüre „Pandemieplanung in der Arztpraxis“
Das vorliegende Werk „Pandemieplanung in der Arztpraxis. Eine Anleitung zum Umgang mit Corona“ des CoC greift die Maßnahmen auf, die während einer Pandemie in den Arztpraxen zum Schutz der dort Tätigen sowie der Bevölkerung besonders wichtig sind. Auf Basis verlässlicher Informationsquellen werden mögliche oder erforderliche organisatorische Maßnahmen rund um das Coronavirus strukturiert dargestellt.
[mehr...]01.06.2021
Hier finden Sie den Rahmenlehrplan als PDF
Die Weiterbildung zur „Hygienefachkraft“ (Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Hygiene und Infektionsprävention) ist derzeit in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Auf Grundlage von Studienergebnissen hat die Arbeitsgruppe „offensive Hygiene“ der DGKH einen Entwurf für eine einheitliche Weiterbildung zur „Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention“ erarbeitet.
Ziel ist es, eine bundeseinheitliche Weiterbildung und Anerkennung zu gewährleisten. Der vorliegende Rahmenlehrplan soll den Mindeststandard der Weiterbildung regeln, der durch die Weiterbildungseinrichtungen einzuhalten ist.
01.06.2021
Die Reproduktionszahl ist dank der COVID-19-Pandemie zu einer täglichen Maßzahl geworden. Sie beschreibt, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt.
Der Startwert R0 (Basisreproduktionszahl) beschreibt, wie viele Menschen durch einen Infizierten angesteckt werden…
[mehr...]
04.05.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion bei vollständig geimpften Personen kann nicht vollständig beseitigt werden, solange das Virus weiterhin in der Gesellschaft bzw. in der konkreten Gemeinschaft wie einer Pflegeeinrichtung übertragen wird. Geimpfte Menschen können grundsätzlich immer noch mit SARS-CoV-2 infiziert werden und das Virus an andere weitergeben, auch wenn aktuelle Daten für eine deutliche Reduktion der Übertragungsrisiken durch Geimpfte sprechen. In Einzelfällen muss immer wieder damit gerechnet werden, dass es zu Durchbruchsinfektionen und einem damit verbundenen Übertragungs- und ggfls. Ausbruchsrisiko kommen kann – nach Impfung ebenso wie nach vorangegangenen Ausbrüchen.
03.05.2021
Dr. Markus Wehrl
Die Überprüfung der Wirksamkeit von maschinellen Aufbereitungsverfahren für thermolabile flexible Endoskope im Rahmen der Leistungsqualifizierung von Reinigungs-Desinfektionsgeräten für Endoskope (RDG-E) umfasst eine Bestimmung der Verfahrenswirksamkeit mittels Prüfkörpern sowie eine Überprüfung aufbereiteter Realinstrumente (nach dem durch klinischen Gebrauch angeschmutzter flexibler Endoskope). Die maschinelle Aufbereitung in RDG-E setzt sich i. d. R. aus den Prozessschritten Vorspülen, Reinigung, Zwischenspülung und der nachfolgenden chemo-thermischen Desinfektion vorwiegend mittels Glutaraldehydoder Peressigsäure-haltigen Desinfektionsmitteln sowie abschließenden Schlussspülschritten zur Entfernung des Desinfektionsmittels zusammen.
Lesen Sie hier die komplette Hauptarbeit von Dr. Markus Wehrl auf Deutsch
Lesen Sie hier die komplette Hauptarbeit von Dr. Markus Wehrl auf Englisch
01.05.2021
Masken als Schutzmaßnahme wurden schon im Mittelalter eingesetzt. Sie waren oft aus Leder gefertigt und dienten – neben Mänteln und Handschuhen – als Schutz für die Ärzte bei der Behandlung von Infektionskranken, z.B. Pestkranken. Teilweise waren die Masken so gestaltet, dass sie Räucherrauch abgeben konnten, oft waren sie mit Kräutern und Flüssigkeiten gefüllt – wohl in erster Linie gedacht als Schutz gegen die einwirkenden Miasmen in der Luft, die als Überträger der Infektionen angesehen wurden ...
[mehr...]
26.04.2021
19.04.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Die aktuelle Diskussion in Deutschland um die weitere Entwicklung der Pandemie betrifft auch Kinder und Jugendliche: Verschiedene Experten fordern die Schließung von Schulen und KiTas, und die Bundesregierung sowie einige Landesregierungen haben solche Maßnahmen angekündigt oder bereits umgesetzt. Die Nachrichten erwecken den Eindruck, als würden Kinder und Jugendliche zu den besonders gefährdeten Teilen der Bevölkerung im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie gehören. Dies geht mit großen Sorgen und Ängsten von Eltern, zum Teil aber auch von Kindern und Jugendlichen selbst einher. Insofern halten wir es für geboten, die verfügbaren Fakten zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Stand April 2021 – der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
01.04.2021
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
Sektion Krankenhausbau und Raumluft der DGKH
Die Leitlinie konzentriert sich auf dezentrale, ortsfeste sowie mobile, Sekundärluftkühlgeräte/Umluftkühlgeräte. Anforderungen zur Luftreinigungsleistung dieser Geräte werden nicht formuliert. Sie sind projektbezogen festzulegen und mit geeigneten Techniken zu erfüllen. Hierbei sind die grundlegenden Anforderungen der DIN 1946-4: 2018-09 zu beachten. Die in dieser Leitlinie formulierten Anforderungen schließen Geräte mit Luftreinigungsfunktion durch Filter ein.
01.04.2021
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
Sektion Krankenhausbau und Raumluft der DGKH
Kleinere invasive Eingriffe gehören zu den häufigsten Interventionen im chirurgischen Alltag. Auch in anderen medizinischen Fachdisziplinen können sie einen erheblichen Teil der Versorgungsleistungen darstellen. Sowohl in der allgemeinchirurgischen Praxis als auch in Klinik- und Notfallambulanzen werden derartige Eingriffe täglich durchgeführt. Im Einzelnen kann es sich um die Versorgung von Platz- und Schnittwunden, die Entfernung von Splittern oder anderen Fremdkörpern, das Ausschneiden schlecht granulierender Wunden oder die Exzision kleiner Hauttumoren und -warzen handeln. Auch septische Eingriffe fallen hierunter, wie z.B. die Punktion von Abszessen oder die Eröffnung eines Panaritiums.
31.03.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Der Beschluss des Berliner Senats, ab heute, Mittwoch, den 31. März 2021, eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Leben einzuführen, wird aus Sicht der DGKH sehr kritisch gesehen und bedarf dringend der Überprüfung. Er gefährdet mehr als dass er nützt.
Die DGKH hat bereits im Januar anlässlich eines ähnlichen Beschlusses in Bayern kritisch zu einer FFP2-Maskenpflicht in der Öffentlichkeit Stellung genommen und wiederholt diese nochmals.
[mehr...]Erster Krankenhaushygieniker der Charité
Dr. med. Heinz- Wolfgang Kaufhold, Internist, Mikrobiologe und erster Krankenhaushygieniker der Charité ist am 5. März 2021 im Alter von 79 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.
[mehr...]
16.03.2021
Peter Walger, Arne Simon, Johannes Hübner, Hans-Iko Huppertz, Martin Exner, Reinhard Berner
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Das österreichische Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat zusammem mit der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (ÖGKJ) einen weiteren Zwischenbericht über die Ergebnisse des Projektes „Evaluierung des SARS-CoV-2 Screenings mittels anterio-nasalen Antigen-Selbsttests an österreichischen Schulen“ herausgegeben und darin die Testdaten der 7. Kalenderwoche vom 15. – 21. Februar 2021 an ca. 5000 Schulstandorten bewertet [1] . Es handelt sich um die erste Woche eines vollständigen (Primarstufe) bzw. teilweisen (Sekundarstufe I/II) Präsenzunterrichtes von 98,3% aller Schülerinnen und Schüler (SuS).
Die DGPI und DGKH sehen in den Ergebnissen ihre mehrfach veröffentlichten grundlegenden Einschätzungen über die untergeordnete Rolle der Schulen im Pandemiegeschehen bestätigt[1]. Der Anstieg der Infektionszahlen an Schulen spiegelt dabei den allgemeinen Anstieg in der Bevölkerung wider, die sehr geringe Anzahl von Häufungen innerhalb der Schulen (26 von ca. 5000) weist jedoch auf die geringe Dynamik in diesen Einrichtungen hin.